Assam Tees sind mit die stärksten Tees im Markt und sehr beliebt für Sorten wie Ostfriesen Tee. Ein schottischer Botaniker entdeckte im 19. Jahrhundert im Siedlungsgebiet der Naga-Stämme an der burmesischen Grenze, Bäume die sehr ähnliche Blätter hatten wie die der Camellia Sinensis, die von der Britisch East India Co. aus China geschmuggelt worden waren. Versuche zeigten, dass sich dieses Blatt sehr gut zum erzeugen kräftiger, adstringierender Tees eignet. So wurden im Tal des Brahmaputra große Flächen mit dieser Sorte angebaut. Sehr viel erfolgreicher als die chinesischen Pflanzen und auch ertragreicher. Heute wird in Assam überwiegend für den englischen Teemarkt produziert.
Da die Flächen immer größer und die Ernten immer höher sein sollten, ist Assam leider auch ein negatives Beispiel für den massenhaften Einsatz von Agrarchemikalien.
Gut das es solche Ausnahmen wie die Bio Plantage Sewpur gibt, die zeigen, dass es auch anders geht.