Der 1860 gegründete Teegarten Soom liegt in einer Höhe von 1600 Metern direkt am nordwestlichen Ende der Region Darjeeling nahe der Grenze zu Nepal und Sikkim.
Aufgrund der dreieckigen Form der Plantage wurde der Teegarten ‚Soom’ genannt. Das Wort ‚Soom’ stammt aus der lokalen Lepcha Sprache und heißt übersetzt ‚Dreieck’.
Auch diese Plantage wurde ursprünglich von einem Engländer mit gestohlenen Pflanzen aus China angelegt. Sogar für das Pflanzen hatte man Arbeiter aus China nach Indien gebracht. Heute sind die meisten Menschen, die im Teegarten arbeiten aus Nepal oder von tibetischen Stämmen wie den Rai, Limboo, Lepcha oder Tamang.
Bis zu 7000 Menschen arbeiten in der Hauptsaison im Teegarten. Es gibt eine medizinische Grundversorgung und ein kleines Krankenhaus mit 8 Betten auf dem Teegarten. Den ca. 700 permanenten Arbeitern auf der Plantage stellt die Firma ein Haus zur Verfügung. Des Weiteren wurden von der Firma drei kleine Grundschulen für die Kinder der Arbeiter errichtet.
Es sind allerdings auch Standards, welche die sehr starke Gewerkschaft der Teearbeiter sich erstritten hat.
Natürlich ist auch dieser Teegarten von dem anhaltenden Konflikt um die Unabhängigkeit des Gohrka-Landes betroffen. Da die Regierung von West-Bengalen in Kalkutta kein Interesse an einer Lösung zeigt, ist zu erwarten, dass Streiks wie 2017 auch in Zukunft zu Ernteausfällen führen wird.
Der 1860 gegründete Teegarten Soom liegt in einer Höhe von 1600 Metern direkt am nordwestlichen Ende der Region Darjeeling nahe der Grenze zu Nepal und Sikkim. Aufgrund der dreieckigen...
mehr erfahren » Fenster schließen Darjeeling/Indien
Der 1860 gegründete Teegarten Soom liegt in einer Höhe von 1600 Metern direkt am nordwestlichen Ende der Region Darjeeling nahe der Grenze zu Nepal und Sikkim.
Aufgrund der dreieckigen Form der Plantage wurde der Teegarten ‚Soom’ genannt. Das Wort ‚Soom’ stammt aus der lokalen Lepcha Sprache und heißt übersetzt ‚Dreieck’.
Auch diese Plantage wurde ursprünglich von einem Engländer mit gestohlenen Pflanzen aus China angelegt. Sogar für das Pflanzen hatte man Arbeiter aus China nach Indien gebracht. Heute sind die meisten Menschen, die im Teegarten arbeiten aus Nepal oder von tibetischen Stämmen wie den Rai, Limboo, Lepcha oder Tamang.
Bis zu 7000 Menschen arbeiten in der Hauptsaison im Teegarten. Es gibt eine medizinische Grundversorgung und ein kleines Krankenhaus mit 8 Betten auf dem Teegarten. Den ca. 700 permanenten Arbeitern auf der Plantage stellt die Firma ein Haus zur Verfügung. Des Weiteren wurden von der Firma drei kleine Grundschulen für die Kinder der Arbeiter errichtet.
Es sind allerdings auch Standards, welche die sehr starke Gewerkschaft der Teearbeiter sich erstritten hat.
Natürlich ist auch dieser Teegarten von dem anhaltenden Konflikt um die Unabhängigkeit des Gohrka-Landes betroffen. Da die Regierung von West-Bengalen in Kalkutta kein Interesse an einer Lösung zeigt, ist zu erwarten, dass Streiks wie 2017 auch in Zukunft zu Ernteausfällen führen wird.